Altägyptische Märchen und Tanz

 

Ich entwickelte dieses ungewöhnliche Märchenprogramm anlässlich der Ausstellung "Schönheit im alten Ägypthen im Bad. Landesmuseum in Karlsruhe zur Museumsnacht.

Alle Märchen und Geschichten, die an diesem Abend erzählt werden, gehen zurück bis ins Ägypten der Pharaonen, z.T. bis weit vor die Zeitenwende. "Der schiffbrüchige Seemann" wird auf 2000 v.Chr. datiert. Andere Geschichten spielen später und sind uns von griechischen Geschichtsschreibern überliefert. So hören wir z.B. von Ni-noferka-Ptah, der gegen den Willen der Götter ein Buch der Weisheit errang, es aber mit ins Grab nehmen musste. Auch die Geschichte des letzten Pharaos wird erzählt, Nektanebos, der der Sage nach der Vater Alexanders des Großen sein soll. Wir lernen auch das Märchen kennen, das Goethe zu seinem "Zauberlehrling" inspirierte.

Bezeichnend für diese Geschichten sind die enge Verknüpfung zwischen der Welt der Götter und der der Menschen, zwischen dem Reich der Toten und dem der Lebenden.

Auf Wunsch wird die Tänzerin Farida al Baida mit traditionellen und modernen ägyptischen Tänzen   das Märchenprogramm begleiten. Manche dieser Tänze mögen so alt sein wie die Märchen; sie werden die Stimmung aufnehmen und bildhaft darstellen. Farida al-Baida ist ein Künstlername, die arabische Form ihres deutschen Namens (Renate) Frieda Weiß. Aus Frieda wurde Farida, die Einzige, und aus Weiß wurde al-Baida, die Weiße. infos unter: (www-itp.physik.uni-karlsruhe.de/~weiss/)

Wie vermutlich jeder Ägypten-Reisende, erlebt der Zuschauer zwei Seiten dieses Landes, zwei zeitlich weit auseinander liegende Epochen. Farida wird mit ihren Tänzen die orientaische Tradition vor Augen führen, ich repräsentiere mit Märchen, Sagen und Mythen das Ägypten der Pharaonen bis weit vor unsere Zeitrechnung.

Beides fließt ineinander.

Farida al-Baida  

 

Sigrid Voigt

 

 

 

 

 

 

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